Massivhaus bauen

Nach wie vor sind in Deutschland immer noch die meisten Neubauten Massivhäuser aus Beton oder Stein. Trotz der stetig steigenden Nachfrage nach umweltbewussten Baumöglichkeiten, liegt das Holzfertighaus bei nur 15% Marktanteil.

Der Anteil der Fertighäuser an neu gebauten Einfamilienhäusern ist auch regional bedingt. So gibt es hier abhängig vom Bundesland starke Unterschiede. Den größten Anteil an Fertighäusern gibt es in Baden-Württemberg. Hier liegt der Marktanteil von Fertighäusern bei 24,5 %.

Die häufigsten Gründe, warum Baufamilien sich für ein Massivhaus entscheiden, sind die Individualität und Angst vor höheren Kosten. Dabei ist gerade bei Letzterem in den meisten Fällen genau das Gegenteil der Fall. Auch in Punkto Individualität haben Fertighäuser in den letzten Jahren stark aufgeholt. Noch vor 20 Jahren war es sehr teuer, bei einem Fertighaus individuelle Wünsche oder Änderungen mit einfließen zu lassen. Das ist mittlerweile bei kaum einem Anbieter noch der Fall.

Die meisten Holzfertighaus-Hersteller setzen auf Individualität, ökologische und nachhaltige Bauweisen und Energieeffizienz. Damit ist die Sorge bzgl. der höheren Kosten im Vergleich zu einem Massivhaus hinfällig. Die Hälfte aller Fertighäuser erfüllen sogar die Standards „Effizienzhaus 55“, „Effizienzhaus 40“ oder „Effizienzhaus Plus“. Damit sind Fertighäuser eine der besten Möglichkeiten, um nachhaltig kostengünstig zu bauen und so für das Alter vorsorgen zu können.

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